Unsere
Heimatstadt
Wir lieben Rostock
Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock hat rund 209.000 Einwohner und ist die bedeutendste Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Kulturell wie wirtschaftlich gilt sie als wichtigste Metropole im Land. Sie ist geprägt durch die Lage am Meer, den Hafen, historisch durch die Hanse, die Universität – und die WIRO. Jeder dritte Rostocker ist bei uns zu Hause.
Herzensangelegenheit
Den Uniplatz ohne Fünfgiebelhaus können wir Rostocker uns nicht mehr vorstellen. Dabei steht es erst seit 35 Jahren! Seit 2021 trägt es das Prädikat »Denkmal«. Die WIRO legt nun Hand an, damit es wieder in altem Glanz erstrahlt. Der Bauzaun steht, Vorarbeiten laufen. Die ehemaligen Gastroeinrichtungen an der Ecke zur Breiten Straße werden umgebaut zu einem großen Lokal. Die Fassade wird instand, die originalen Kunstwerke am Bau werden wieder in Szene gesetzt. Im Sommer 2023 soll die Gewerbeeinheit an die neuen Mieter übergeben werden, die ein neuartiges Gastronomiekonzept planen. Mehr über die Geschichte des Fünfgiebelhauses, den Architekten, die Erhalter und Denkmalpflege lesen Sie hier:
Zeitgeschichte prägt das Stadtbild. Das sieht man selten so deutlich wie in Reutershagen, wo jedes Viertel aus einer anderen Epoche stammt. Backsteinbauten der 1930er- und 1940er-Jahre rund um den Schwanenteich. Die sozialistischen Monumentalbauten um die Thälmannstraße. Und als der DDR die Puste der euphorischen Gründungsjahre ausgegangen war, wurde Reutershagen II in den 1960ern in Großplattenbauweise geplant und realisiert. Heute sorgt auch die WIRO dafür, dass Reutershagen immer noch so gut in Schuss ist: 3.700 Wohnungen bewirtschaften wir im Stadtteil und haben auch deshalb die Wanderausstellung zum 100. Geburtstag gern unterstützt.
April 1921
Erste Häuser am Liningweg und Druwappelplatz, der Name »Reutershagen« von der Stadtvertretung bestätigt
Bis 1936
Siedlung Alt-Reutershagen wird gebaut für die Arbeiter der Heinkelwerke nördlich der Hamburger Straße
1936 bis 1940
Bau des Komponistenviertels mit zumeist dreigeschossigen Backsteinhäusern
1938 bis 1941
Schwanenteich wird aufgestaut und die Grünanlagen werden angelegt
1938 bis 1946
Wiener-Platz-Quartier (bis 1945 das »Ostmärkische Viertel«) wird errichtet
1953 bis 1960
Reutershagen I mit 1.800 Wohnungen entsteht als erstes sozialistisches Neubaugebiet nach dem Krieg
Ende der 1950er-
Jahre bis 1962
Reutershagen II entsteht vorwiegend in Plattenbauweise
1969
Ein denkwürdiges Ereignis: Die Eröffnung der Kunsthalle Rostock
2021
Es ist kaum zu glauben, aber wo heute Evershagen steht, gab’s vor einem halben Jahrhundert nur Acker. Der Stadtteil blickt auf 50 bewegte Jahre und die enthusiastischen Anfänge zurück, als eine Wohnung im Neubau, mit Fernwärme und eigenem Bad »Goldstaub« war.
1969
Beginn der Erschließungsarbeiten für Evershagen, das zweite Neubaugebiet im Nordwesten auf der grünen Wiese
1970
Übergabe der ersten Wohnungen an die Mieter
1976
Terrassenhochhäuser in der Bertolt-Brecht-Straße, die beiden ersten in Rostock, bezogen und Fischerdorf eröffnet
Bis 1978
8.060 Wohnungen in Plattenbauweise fertiggestellt, vor allem in Fünfgeschossern, Planung von drei 18-geschossigen Punkthochhäusern (»Windmühlen«) und drei Wohnscheiben
1985
Weihung der neu gebauten katholischen St.-Morus-Kirche
1990
22.000 Menschen leben im Stadtteil
2000
Die Straßenbahn kommt nach Evershagen – die Innenstadt wird mit ÖPNV in wenigen Minuten erreichbar
2021
Schöner leben
in allen Stadtteilen
Unser Engagement für unsere Heimatstadt ist vielfältig und kommt von Herzen – für eine gute Lebensqualität in allen WIRO-Quartieren.
Vor der Rigaer Straße 12 hat die WIRO eine alte Jolle zum Blumenbeet umfunktioniert. Das 5 Meter lange Kunststoffboot, das beim Segelverein SSVR e. V. ausgemustert wurde, hat in Lütten Klein ein zweites Leben bekommen. Frank Herer und Martin Robrook vom Hausmeister-Team haben das Boot eingebuddelt, mit Erde befüllt und bepflanzt und den Mast gesetzt – mit einer WIRO-Fahne.
Nie waren Rutsche, Schaukel und Klettergerüst so beliebt wie in den vergangenen Monaten. Gut, dass die WIRO mit 100 Spielplätzen in der ganzen Stadt für Abwechslung sorgt. In der August-Bebel-Straße kommen sogar die Kinder aus der Nachbarschaft rüber, denn der neue WIRO-Spielplatz ist großartig. Neben dem höchsten Wohnhaus von MV parkt jetzt ein riesiger Trecker mit Heuwagen – aus stabilem Holz. Auf dem Spielgerät geht alles, was Kindern Spaß macht: rutschen, klettern, hangeln, Verstecken spielen. Und im Fahrerhaus können die kleinen Treckerfahrer natürlich auch lenken.
Die Schmierereien an der Fassade der WIRO-Turnhalle im Bertha-von-Suttner-Ring 1 störten uns schon lange.
Die Lösung: ein legales Graffito – von Profis, die etwas davon verstehen. Jörg Schünemann und Robert Hochstaedter von der Rostocker Firma »Dosensport« haben schon viele Hauswände kunstvoll gestaltet und besprüht. Während der Herbstferien haben die beiden Farbkünstler gemeinsam mit 56 Nachwuchsspielern von den Seawolves das Mega-Graffito an die Fassade gebracht.
Das Motiv: vier Sportler und Sportlerinnen, die stellvertretend für alle Sportarten stehen, die in der Halle in Toitenwinkel trainieren – Badminton, Volleyball, Handball und Basketball.
Die WIRO bietet auch Bienen und Schmetterlingen ein Zuhause – mitten in der Stadt. Auf fast 1.000 Quadratmetern hat die WIRO Blumenwiesen angelegt. Mohnblumen, Malven und Astern, Vergissmeinnicht, Lupinen, Sonnenblumen oder Sonnenhut: Mehr als 30 verschiedene Blumenarten, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen, stecken in der Saatmischung, die unsere Hausmeister kiloweise in die Erde gebracht haben. Die Blumen freuen nicht nur die WIRO-Mieter; hier tummeln sich auch Bienen, Schmetterlinge, Hummeln und zahlreiche andere Insekten, die ihrerseits die Nahrungsgrundlage für einheimische Vogelarten bilden.
Nein, kein Irrtum: Auf der Giebelwand der Nobelstraße 34 schwebt eine riesige Feuerqualle. Die WIRO hat das großformatige Kunstwerk Ende Juni enthüllt. Über vier Stockwerke erstreckt sich die Malerei von Ina Wilken, die auf Fassadenmalereien spezialisiert ist. Sechs Monate hat die Künstlerin gebraucht, bis der letzte Pinselstrich gesetzt war. Weitere Werke von Ina Wilken an WIRO-Fassaden sind nicht weit: der Eisbär am Hochhaus in der Ziolkowskistraße 9 und die Orang-Utan-Familie am Parkhaus in der August-Bebel-Straße.
Ein paar Jahre müssen sich die Rostocker noch gedulden, aber dann gibt’s Bioobst frisch von WIRO-Bäumen. Apfel, Quitte, Birne, Kirsche – insgesamt 28 Bäumchen haben die WIRO-Hausmeister in mehreren Stadtteilen im Nordwesten eingepflanzt, unter anderem in der Aleksis-Kivi-Straße und im Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg.
An die Fassaden der Tschaikowskistraße 16 und 17 hat die WIRO eine Notenfolge aus »Schwanensee« malen lassen, um den Namensgeber zu ehren. Es ist bereits der vierte Block in der Straße im Komponistenviertel mit einer musikalischen Signatur. Nach und nach sollen alle Häuser mit den Nummern 2 bis 29 mit Noten verziert werden. Fortlaufend ergeben sie dann ein ganzes Thema aus dem Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Immer am Ball
Egal, wo unsere Mieter wohnen: Die WIRO ist immer in der Nähe. In sieben KundenCentern, verteilt über das ganze Stadtgebiet, kümmern sich 85 Verwalter um rund 35.000 Wohnungen und um alle Mietangelegenheiten. Dabei wollen wir unseren Mietern erstklassigen Service bieten. Das funktioniert nach unserer Erfahrung am besten mit guten Fachleuten, die gern in motivierten Teams zusammenarbeiten.
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85Verwalter -
KundenCenter der WIRO
- Warnemünde
- Groß Klein
- Lütten Klein
- Evershagen
- Reutershagen
- Stadtmitte
- Dierkow/
Toitenwinkel
7KundenCenter -
35.000Wohnungen
Hand in Hand
Scheidung, Krankheit, Lebenskrise – manchmal wächst einem das Leben über den Kopf. Mietschulden sind dann oft nicht weit. Wer welche hat, sollte nicht verzagen. Das Team »Sozialberatung und Forderungsmanagement« unterstützt WIRO-Mieter in misslichen Lebenslagen seit dem 1. August gemeinsam. So sind die Wege kürzer, das erleichtert Absprachen.
Die Kollegen haben schon fast alles gesehen. Nicht immer ist es leicht, Menschen in Krisensituationen zu erreichen – aber sie bleiben hartnäckig. Denn wer nicht reagiert, den Kopf in den Sand steckt, setzt sein Zuhause aufs Spiel. Ist die Kündigung erst mal ausgesprochen, ist das Mietverhältnis rechtlich gesehen beendet. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Vermieter sich solch eine Abteilung leistet. Das ist eine große Chance – die Mieter müssen sie nur nutzen. Ihre Arbeit machen die Kollegen mit viel Herzblut, ihre Hilfe ist immer individuell – bei Anträgen, Behördengängen oder Unterstützung in der Wohnung, weil jemand überfordert ist. Das große Ziel: Niemand soll sein Zuhause verlieren.
Neue Messtechnik für Spezialisten
Im Mess- und Eichgesetz ist genau geregelt, in welchen Abständen Messeinrichtungen wie Heizkostenverteiler, Wasserzähler und Wärmemengenzähler ersetzt werden müssen. Das ist die technische Grundlage für exakte Ableseergebnisse und die Basis für eine korrekte Betriebskostenabrechnung. Der Austausch in 10.000 WIRO-Wohnungen wurde vom Energiedienstleister ista mit Servicemitarbeitern bewerkstelligt. Insgesamt wurden 2021 mehr als 35.000 Heizkostenverteiler, jeweils 10.000 Warm- und Kaltwasserzähler und 400 Wärmemengenzähler ausgetauscht. Auch bei den Betriebskostenabrechnungen hat die WIRO hinter den Kulissen umgebaut: Jetzt rechnen nicht mehr die Wohnungsverwalter kalte und warme Nebenkosten ab, sondern fünf Spezialisten aus dem neuen Team Betriebskostenabrechnung.
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35.000Heizkostenverteiler -
10.000Warm- und Kaltwasserzähler -
400Wärmemengenzähler
Nichts für Zimperliche
Joghurtbecher in die gelbe Tonne, die Zeitung in die blaue, benutzte Taschentücher in die schwarze. Müll zu trennen ist kinderleicht – und trotzdem tun’s nicht alle. Die Wertstoffoptimierer der WIRO sortieren den Abfall, räumen auf, auch wilden Sperrmüll und Elektroschrott, reinigen schmuddelige Müllcontainer. Aber manchmal müssen selbst die Profis schlucken. Wenn die Reste vom Mittagessen in der Papiertonne kleben. Der kaputte Fernseher in der Biobox feststeckt. Oder Unrat in der Gegend rumflattert, weil jemand den Tonnendeckel nicht richtig verschlossen hat. 1.017 Müllplätze halten unsere 16 Kollegen in Schuss. Da kommen am Tag schnell zehn Kilometer Fußmarsch zusammen. Den Unterschied sieht man: Die Stadtteile sind viel aufgeräumter, dafür bekommen die Männer viel Lob von den Mietern. Wenn sie die Wertstoffe aussortiert haben, ist in der schwarzen Tonne oft nur noch die Hälfte übrig. Weniger schwarze Tonnen, mehr bunte – das schont die Umwelt und spart Betriebskosten.
Abgefahren
35.000 WIRO-Wohnungen im ganzen Stadtgebiet, dazu Baustellen, Turnhallen, Parkplätze – WIRO-Mitarbeiter sind rund um die Uhr mobil. Dank unseres modernen Fuhrparks, gemanagt von unserem Mobilitätsteam, haben die Kollegen zahlreiche Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen: mit klassischen und E-Autos, auf Scootern, E-Bikes oder Lastenrädern. Dazu kooperiert die WIRO mit dem Carsharing-Anbieter YourCar. Das Unternehmen betreibt 31 Stationen in Rostock. Mitarbeiter und Mieter können Fahrzeuge unterschiedlichster Fahrzeugklassen vom Kleinwagen bis zum Transporter stunden- oder tageweise einfach über eine App ausleihen.
Die WIRO ist mobil:
29 | Elektro-Hybridfahrzeuge |
89 | Transporter |
17 | vollelektrische PKW |
242 | aktive private Diensträder |
3 | Lastenräder |
14 | E-Scooter |
18 | Pedelecs |
3 | Fahrräder |