Standorte
der Baustellen
- Inselquartier
- Dünenquartier
- Likedeelerhof
- Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg
- Südstadt
- Haus des Sports
-
Rostocker Straße/Lortzingstraße/
Lilienthalstraße - Albin-Köbis-Straße
- Kuphalstraße
- Werftdreieck
- Möller Straße
- Thierfelderstraße
Kräne, Kies und Klinker
Neubau und Bestandspflege in den Quartieren, für die WIRO ist das tägliches Geschäft. Auf den Start des Wohnungsbaus in der Möllner Straße folgte die zweite große Baustelle in der Thierfelderstraße. Auch die Planungen am Werftdreieck kommen voran, 2023 beginnen die ersten Erschließungsarbeiten. Herzensthema bei allen neuen Projekten ist die Nachhaltigkeit im Bau. Da kommen Solar- oder Fotovoltaik-Anlagen, Luftwärmepumpen, Geothermie- und Eisspeicherheizungen zum Einsatz. Zum ersten Mal hat die WIRO 2021 eine klimaneutrale Wärmedämmung mit perlitverfüllten Poroton-Ziegeln umgesetzt.
Unsere Kollegen der Abteilung Technik waren konfrontiert mit Preissteigerungen bei Material und Arbeitsleistungen, mit Lieferengpässen und Ungewissheiten. Das hat die Abläufe auf den Baustellen erschwert, aber nicht gestoppt.
Großbaustelle
Großbaustelle
Eine Oase im Nordwesten, Mobilität zum Ausleihen, Innenhöfe und Mietergärten, Raum für gute Nachbarschaft: Im August 2021 war Spatenstich für das neue WIRO-Quartier an der Ecke Möllner und Plöner Straße mit 8 Gebäuden und 318 Wohnungen, von denen 42 Wohnungen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Lesen Sie in unserem Blog das Interview mit den Architekten Martin Zavracky und Christian Röttger vom Büro »Bastmann + Zavracky« über das neue WIRO-Quartier in Lichtenhagen.
Wie am Schnürchen
Wie am Schnürchen
Seit Mai baut die WIRO in der Albin-Köbis-Straße 6 in Markgrafenheide einen neuen Dreigeschosser. 18 Wohnungen mit 2 oder 3 Zimmern und eine Gewerbeeinheit entstehen. Im Sommer 2022 ziehen die neuen Mieter ein. Erst ein Jahr zuvor war an derselben Stelle der alte, desolate Wohnblock aus den 1930er-Jahren abgerissen worden.
Im Grünen
Im Grünen
Im Komponistenviertel entsteht in mehreren Bauabschnitten ein neues Quartier: Vier neue WIRO-Häuser in der Kuphalstraße sind bereits bezogen. Neben zwei Mehrfamilienhäusern mit je 9 Wohnungen sind im Sommer 2021 weitere zwei Würfelhäuser mit insgesamt 18 Wohnungen entstanden, eins davon in Passivhaus-Bauweise. Die 2- bis 4-Raum-Wohnungen sind dank bodentiefer Fenster hell und freundlich, haben Grundrisse mit offenen oder separaten Küchen und verfügen über Balkon oder Terrasse. Im Passivhaus mit der Hausnummer 67 c sind die Außenwände besonders gut gedämmt, die Fenster luftdicht und dreifach verglast. Statt einer klassischen Heizung sorgt ein spezielles Lüftungssystem für Wärme im Gebäude. Alle anderen Wohnungen im Quartier werden über Fußbodenheizungen mit einer Gas-Brennwerttherme beheizt, unterstützt von Solarthermie. Dadurch werden die CO2-Emissionen erheblich reduziert, die Energiekosten sinken.
Im Februar 2022 haben wir nebenan, im Reutershäger Weg, den Grundstein für die nächsten drei Würfel gelegt. Ende 2023 sollen weitere 27 Wohnungen mit 2 bis 4 Zimmern fertig sein.
Startschuss
Startschuss
Seit Januar 2022 baut die WIRO in der Thierfelderstraße 174 Wohnungen – mit grünen Dächern, Erdwärme und Häusern mit fünf Ecken … Das neue Viertel wird alles andere als gewöhnlich. Der frische Wind kommt aus Wien, vom Architekturbüro Albert Wimmer. Die österreichischen Generalplaner haben die beiden Riegel und fünf Polygonhäuser entworfen. Es wird ein Quartier mit grüner Seele, mit Spielplätzen und Aufenthaltsbereichen. Die Häuser stehen erhöht auf Schollen, begrünte Dächer und Fassaden reflektieren den benachbarten Barnstorfer Wald. Nicht alle Mieter haben freie Sicht auf den Rostocker Stadtwald, aber ein Freiluftzimmer – als Balkon oder Loggia – hat jede Wohnung. Mit der fünfeckigen Grundstruktur nutzen wir die Himmelsrichtungen optimal aus.
Nachhaltigkeit ist auch bei diesem Projekt ein großes Thema. Geheizt wird mit Erdwärme, der Strom für die Wärmepumpen stammt maßgeblich aus Sonnenenergie. Das Regenwasser wird in Zisternen aufgefangen und für die Bewässerung der Grünanlagen verwendet.
Im Sommer 2024 sollen die ersten Wohnungen neben der Tierklinik bezugsfertig sein, bis Ende 2024 der erste Bauabschnitt im Quartier.
Planungsbeginn | Oktober 2019 |
Baubeginn | Januar 2022 |
Fertigstellung | Ende 2024 |
Wohnungen |
174 davon 40 im sozialen Wohnungsbau |
Tiefgarage | 155 Pkw-Stellplätze |
Ein besonderes
Stück Rostock
Ein besonderes
Stück Rostock
Vor 7 Jahren hat die WIRO die Industriebrache am Werftdreieck gekauft, um dort 700 Wohnungen zu errichten. Im Herbst 2023 soll laut aktueller Planung der Hochbau beginnen. Das erste von insgesamt fünf Baufeldern liegt zwischen S-Bahn-Trasse, Werftstraße und der heutigen Max-Eyth-Straße. Dort entstehen fünf Wohnhäuser, eine Kita, eine Quartiersgarage sowie ein Bürohaus, in das unter anderem das neue WIRO-KundenCenter für Reutershagen einziehen soll. Unser Ziel ist es, dass die ersten Mieter Ende 2026 ihr neues Zuhause in Warnownähe beziehen können. Insgesamt soll das 9 Hektar große Grundstück bis Ende 2035 fertig werden. Fürs Wohnen ist eine Fläche von etwa 43.000 Quadratmetern geplant. Nicht nur Mieter sollen sich in einem 2 Hektar großen, öffentlichen Park erholen können. Dafür wird der alte Kayenmühlengraben renaturiert. Zum Siegerentwurf des Wiener Architekten Albert Wimmer gehören auch neue Spielplätze sowie 2 Parkhäuser mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Das Quartier soll – wie alle WIRO-Neubauprojekte – ökologisch sinnvoll beheizt werden, zum Beispiel mittels Geothermie oder einer Eisspeicherheizung.
Wohnungen am Werftdreieck |
700 davon 25 Prozent sozial gefördert |
Start Hochbau | Herbst 2023 |
Fertigstellung | Ende 2035 |
Grundstücksgröße | 9 Hektar |
Wohnfläche | 43.000 Quadratmeter |
Park | 2 Hektar |
Auf festem Fundament
Modernisierungskosten
Fassadendämmung, erneuerte Trink- und Abwasserleitungen, der Einbau von Aufzügen: Viele Bauarbeiten laufen unbemerkt hinter den Kulissen. Zwar sind diese Projekte nicht so prominent wie unsere Neubauvorhaben, aber genauso wichtig. Im vergangenen Jahr haben wir unsere Quartiere mit knapp 51 Millionen Euro instand gehalten und modernisiert.
Endspurt am Ortseingang
von Warnemünde
Der Klinkerblock in der Lortzingstraße 4 und 5 wurde schon auf Vordermann gebracht. Die feuchten Keller wurden trockengelegt, Wohnungsgrundrisse verändert, Elektroleitungen und Fenster ausgewechselt, Fußböden und Sanitäranlagen erneuert, die Dachgeschosse mit zusätzlichen Wohnungen ausgebaut. Im Herbst 2022 sollen die 10 Wohnungen an die Mieter übergeben werden – dann gehen die Bauarbeiten weiter im Block 6 bis 8. Seit Jahren sanieren wir Haus für Haus im Karree Rostocker Straße, Lortzing- und Lilienthalstraße.
WIRO-Haus in
neuem Gewand
Nach einer Fassadensanierung strahlt das Wohnhaus Kleiner Warnowdamm 32 im neuen Look. Die Schönheitskur bewirkt jedoch weit mehr: Die Fassadendämmung spart Energie und schützt das Klima, denn die Raumheizung ist für den größten Teil des Energieverbrauchs in privaten Haushalten verantwortlich.
Treppensteigen hält fit
Zum gefühlten Leistungssport kann jedoch der Weg durch einen Fünfgeschosser für Eltern mit Kinderwagen oder Senioren mit schweren Einkaufstüten werden, wenn es im Haus keinen Fahrstuhl gibt. Die Mieter in der Lorenzstraße 12 bis 16 und in der Thälmannstraße 23 kommen jetzt über neue Aufzüge bequem und schnell ans Ziel. Komfortablen Treppenersatz bekamen auch die Mieter der WIRO-Häuser in der Werner-Seelenbinder-Straße 34 und 36, der Etkar-André-Straße 29 bis 32 und der Philipp-Brandin-Straße 7 in Dierkow.
Hoch im Kurs
Der Trend zur »handfesten« Kapitalanlage ist ungebrochen: Seit mehr als 20 Jahren entwickelt, erschließt und verkauft die WIRO Bauland in Rostock. Mehrere Tausend Familien konnten sich so ihren Traum vom Eigenheim erfüllen. Die WIRO hat bis heute 22 Wohnbaugebiete für Eigenheime erschlossen und verkauft. Projektentwickler und institutionelle Anleger investieren vor allem in gewerbliche Objekte wie Büro- und Ladenflächen oder Grundstücke.
Start im neuen
Wohngebiet Kiefernweg
Die ersten Baufelder in Biestow werden aktuell für die Bebauung vorbereitet, Straßen und Wege angelegt, Leitungen in die Erde gebracht. Sehr viele Rostocker haben sich in den vergangenen Monaten bei der WIRO als Interessenten für ein Baugrundstück registrieren lassen. Gut 220 Grundstücke zwischen 500 und 1.000 Quadratmeter plant die WIRO, sie werden nach und nach bis zum Frühjahr 2024 erschlossen und sukzessive an die Bauherren übergeben.
Eine lange Geschichte
Bereits vor 20 Jahren hat die WIRO 60 Hektar Land in Brinckmansdorf gekauft. Bis das Gewerbegebiet zum Leben erwacht ist, brauchte es einen langen Atem. Doch Flächen in günstigen Zeiten auf Vorrat zu kaufen, das gehört für die WIRO zu einer weitsichtigen Stadtplanung. Brinckmansdorf hatte für uns immer Zukunft: allein durch die Lage mit Autobahnanbindung und Innenstadtnähe.
Dennoch haben wir erst ab 2007 die ersten Flächen an Media Markt, Aldi, Handelshof und Burger King verkauft. Weitere Ansiedlungen folgten: Zahnärztin, Physiotherapie, Fitnessstudio, Elektrotankstelle – 30 insgesamt. Verkauft wurden auch Flächen an den Projektentwickler Enex, der mit dem Wirtschaftscampus »Höger up« Schwung in das Gebiet bringt.
Die WIRO verhandelt mit weiteren Interessenten, denn es stehen noch freie Flächen zum Verkauf. Aktuell erschließen wir den nördlichen Teil der WIRO-Gewerbeflächen. 20 Hektar sind bereits an das Logistikunternehmen VGP verkauft, das hier große Gewerbehallen baut.